Wohngesund leben: Mit einem Fliesenboden geht das besser als mit anderen Belagsmaterialien.
© Deutsche Fliese / Grohn

Leben im Einklang mit Natur und Umwelt ist für viele Menschen wichtig. So setzen immer mehr Bauherren und Sanierer bewusst auf ökologisch verträgliche und wohngesunde Baumaterialien. Und junge Familien achten beim Bau und der Einrichtung ihres Hauses konsequent darauf, dass möglichst wenig schädliche Stoffe in die eigenen vier Wände einziehen.

Hier lesen Sie, warum Fliesen eine gute Wahl für alle sind, die gesund und umweltverträglich wohnen wollen.
Denn deutsche Markenfliesen

  • sind schadstofffrei und raumluftneutral;
  • entstehen aus heimischen, natürlichen Rohstoffen und zählen zu den langlebigsten Bodenbelägen;
  • schaffen ein gesundes, für Allergiker empfohlenes Raumklima und
  • sind ein ideales Belagsmaterial für die Fußbodenheizung.

Gesunde Raumluft mit keramischen Fliesen

Bodenbeläge beeinflussen die Raumluftqualität und damit die Wohngesundheit von Gebäuden erheblich. Keramische Fliesen sind uneingeschränkt als wohngesundes Material zu empfehlen, denn sie sind aus natürlichen Rohstoffen wie Ton und Mineralien gefertigt und deshalb zeitlebens ohne chemische Ausdünstungen, sprich: raumluftneutral.
Auch im Bereich der Fugenmassen und Fliesenkleber bieten verschiedene Hersteller zertifizierte Produkte (Emicode-Kennzeichnung EC1), die die Raumluft nicht mit flüchtigen organischen Verbindungen belasten.

Bauen im Einklang mit der Natur

Im Bauwesen entscheiden die Inhaltsstoffe jedes einzelnen Baustoffes über die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit eines Gebäudes. Deutsche Fliesenhersteller fertigen unter weltweit strengsten Umweltschutzbedingungen Fliesen aus heimischem Ton, Kaolin, Quarz und Feldspat. Der Einsatz produktionsnah gewonnener Rohstoffe, modernste Produktionsverfahren, eine hohe Energieeffizienz machen Fliesen „made in Germany“ in Verbindung mit ihrer außerordentlich langen Nutzungsdauer von bis zu 80 Jahren zu einem Musterbeispiel an Nachhaltigkeit.

© Deutsche Fliese / Jamba
© Deutsche Fliese / Jasba

Kurze Transportwege von Rohstoffen und schließlich vom Endprodukt zum Einsatzort schonen bei der Entscheidung für heimische Fliesen die Umwelt zusätzlich. Mit einer Umweltproduktdeklaration des Instituts Bauen und Umwelt e.V. belegt die Qualitätsinitiative „Deutsche Fliese“ die hohe Nachhaltigkeit ihrer Produkte schwarz auf weiß.

Mit Keramik können Hausstaub-Allergiker aufatmen

Zu einem gesunden Raumklima tragen Fliesen außerdem bei, weil ihre geschlossene, dichte Oberfläche Bakterien, Schimmelpilzen und Hausstaubmilben keinen Unterschlupf gewährt. Geflieste Bereiche können ohne großen Aufwand durch feuchtes Wischen staub- und schmutzfrei gehalten werden.

Das schafft nicht nur für Allergiker hohen Wohnkomfort, sondern auch für das turbulente Leben mit Kindern oder Haustieren. Darüber hinaus ist auch die Pflege- und Reinigung von modernen Feinsteinzeug-Bodenfliesen „gesund“, denn der mögliche Verzicht auf aggressive Reinigungsmittel schont Organismus und Umwelt.

Bei Fliesenböden handelt es sich um baubiologisch empfehlenswerte Fußboden
© Deutsche Fliese / Steuler

Wohlfühlklima und wohliges Barfußgefühl: Fliesen sind ein idealer Bodenbelag auf der Fußbodenheizung

Die Kombination von Keramik und Flächenheizungen bringt zahlreiche Vorteile in punkto Wohnkomfort und Raumklima: Der Boden verströmt mit 23° bis 24°C Oberflächentemperatur eine angenehme Strahlungswärme; es herrscht ein gesundes Raumklima und eine geringe Staubverwirbelung. Aufgrund der geringen Vorlauftemperaturen lassen sich Fußbodenheizungen ideal mit regenerativen Systemen wie Wärmepumpen oder Solarkollektoren kombinieren.

Dabei sorgen moderne Bodenfliesen für zeitlos schöne, pflegeleichte und widerstandsfähige Bodengestaltungen. In puncto Raumarchitektur ermöglicht der Verzicht auf Heizkörper eine freie Grundrissgestaltung und bietet mehr Stellflächen für Möbel und nutzt die vorhandene Raumfläche optimal.

Weitere Informationen zu den funktionalen Eigenschaften finden Sie unter dem Menüpunkt „Fliesen Vorzüge“.